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Vita

Vita

 

Ursula Känzig

Geboren: April 1956 in Neuchâtel

Kindheit: Hedingen (CH)

Wohnorte chronologisch: Schweiz, India, Schweiz, Niederlanden: 8.8.88, Schweiz 2013

Kurort: Braunwald (Es müsste Brunnwald! heissen, wegen der 100 Bäche)    

Als Zwanzigjährige begann ich mit der Entwicklung zum Bildhauer. Das habe ich nicht als „Autodidakt“ getan, weil der Kern meiner Ausbildung das autonome Finden der Lehrer war. Diese Lehrer haben mich eine Zeit lang begleitet. Am längsten lernte ich beim Bildhauermeister Armin Wanger aus Zürich. Von Herbst 1984 bis 1987 lernte ich bei ihm Steintechnik und Formenlehre.    

 

 

 

 

 

 

Ausstellungen

1989 hatte ich eine Ausstellung in Rotterdam am Cool Singel in der Crédit Lyonnais. Vom Entwurf der Sockel bis zur Gestaltung der Räume war alles meine Aufgabe. Spannend! Danach folgte die NMB in Ede. In Emmeloord durfte ich ein ganzes neues Gebäude einrichten und „bevölkern“ mit Skulpturen und Reliefs. Auch nach der Eröffnung blieben einige Teile länger öffentlich zugänglich.

Schiedam –An der „Oude Sluis“ in der Altstadt von Schiedam hatte ich eine prächtige Werkstatt mit Aussenplatz. Viele Skulpturen sind dort entstanden.

Apeldoorn NL – Braunwald CH

Es solle noch lange dauern in Apeldoorn, bis ich wieder „einen Vorrat“ an Skulpturen hatte. Dank dem Schutz von Marga Meyer und Hans Wassink in Apeldoorn hatte ich einen Aussenplatz zum Arbeiten. Die grosse Marmorstatue hat im Laufe ihrer Entwicklung viel von der Welt gesehen. Vollendet habe ich „Consuela“ in Linthal in der Talstation der Braunwaldbahnen. Erst jetzt betrachte ich mich als erwachsenen Bildhauer und muss nicht mehr verschiedene mir selbst gestellte Aufträge ausführen. Jetzt vertraue ich auf meine eigene Formensprache.

Öffentliche Arbeit

Während der festlichen Enthüllung von Consuela am 18. September 2010 wurden zur Einweihung verschiedene Reden gehalten. Erst durch den Präsidenten des Kunstvereins Glarus, dann durch den Empfänger der Leihgabe, den Gemeindepräsidenten, und dann durch das Stifterehepaar Stalder-Hausammann. Meine neue Kunsttheorie hat dort ihr erstes Publikum gefunden; darüber später gerne mehr.

 

Weiterbildung

Nijmegen (Nimwegen)

Seit meinem Umzug nach Nijmegen in 2008 beschäftige ich mich mit dem Bauen von Formen. Später kann ich sie in Bronze giessen. Das ist möglich durch das Praktikum Bronzegiessen; es beinhaltet Gussformen erstellen, Wachsmodelle produzieren und danach retuschieren, beim eigentlichen Giessen mithelfen, ziselieren und patinieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Hochschule Arnhem – Nijmegen habe ich Kunsterziehung studiert. Viel Einsicht in Kunstgeschichte wurde uns vermittelt, Kern der Ausbildung war der Gewinn für das Publikum oder den Lernenden; in diesem Licht das Präsentieren von Ausstellungsobjekten, das Umformen einer Organisation durch einen „Kulturumschwung“ und diese Veränderung zu strukturieren und die Ausführung derselben begleiten. - Führungen unter Einbezug kulturgeschichtlicher Aspekte sind bei mir jetzt auch im Angebot … 
Mögliche zukünftige Auftraggeber sind kulturelle Institutionen wie Museen oder Bibliotheken, aber auch Touristenverbände, Sternwarten oder Inseln. Eine Flüssigholzfirma.
Wollen sie mehr über meine Aktivitäten wissen? (Artikel “grensverleggend bronsgieten”).